Golftournament 2017
Bei schwülen 30 Grad brachen vier der dzt. acht Freibeuter auf um einen kleinen weißen Ball in ein scheinbar noch viel kleineres Loch zu versenken.
Der rote Hund hatte als Titelverteidiger quasi die Qual der Wahl des Platzes und so – wenn wunderts – lud er in den GC Breitenfurt, sein altbekanntes Gassi Revier vor seiner Haustüre.
Denn dort kennt er jeden Grashalm beim Vornamen, hat jeden Strauch schon oft beschnuppert, sein Hinterteil an jedem Baum gewetzt und seine kurzen Beinchen an jeder Fahne schon gehoben.
Doch die green white Boys, der Wappler und der Fighting Illini wollten dem lausigem Köter nicht kampflos die letzte Schnalle des heurigen Jahres überlassen. So hechelten die Vier von Loch zu Loch, von Outball zu Outball, von Bunker zu Bunker, von Drama zu Drama.
Kurz vor Ende der schier endlos frustrierenden neun Bahnen führte der Tom, aber nur hauchdünn vor dem Wolfgang und dem Billy und selbst der alte schnaufende und inzwischen auch schweißgebadete Herr vom Winnerberg war da noch nicht chancenlos.
Aber Loch 7 und 8 warfen nacheinander Rot (roter Hund) und Grün (grün/weiß) brutal aus dem Rennen um den Sieg. Und so blieb an der finalen 9, nur mehr der Zweikampf zwischen dem Wappler und den Fighting Illini.
Dass der Indianer trotz einem Wasserball dann noch der Sieg gelang, lag weit weniger an seinem Können als vielmehr an seinem unverändert miesen Handycap.
Was solls, die Schnalle wechselt den Besitzer und wandert so von Breitenfurt nach Dornbach. Das könnte dann für 2018 GC Leopoldsdorf bedeuten – die neue Reservation der Illini Indianer.
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