WvW gewinnt in Runde 5
Back on the road again
Zurück auf die Straße der Sieger melden sich meine green white boys. Denn gleich zweimal gegen die Stinkebrüder zu verlieren ist nicht. Der ungewohnte Käsemief konnte mich diesmal noch verwirren, aber der Fischgeruch des Meereswürmchens war meinen Jungs schon bestens vertraut und ruck zuck zappelten die verschrumpelten Dinger in meinen Netzen und ab mit ihnen in den Küchentopf.
Und dass dieser dritte Sieg schon um zwei besser ist als die traurige Prognose der selbsternannten NFL „Experten“ sei nur mehr am Rande noch erwähnt. Vielmehr freut mich die Tatsache erstmals dem Club der Hunderter beigetreten zu sein und mit stattlichen 109,95 sogar den Tagessieg errungen zu haben, trotz einiger verschenkter Punkte auf der Bank. Und auch das Coming Out meines Erstrundenpicks Ja´Marr Chase, der allein mit seinen respektablen 31,30 Punkten dem Bubba zeigte, wie und wo der Three Time Champion sein Meistersüppchen kocht.
Das auch er einige Fehlentscheidungen in der Aufstellung getroffen hat, sei der Ordnung halber auch erwähnt und macht ihn trotz dieser Pleite weiterhin zu einem ernstzunehmenden Favoriten um die Pokale am Ende des Jahres. Deswegen war das schon Mal für meine Grünlinge ein ganz, ganz wichtiger Schritt in Richtung Playoffs, weil damit ein potentieller Gegner um die Plätze an der Sonne geschlagen wurde und jetzt fürs erste Mal die Damenwelt der Liga auf mich wartet und bei allem Respekt, die beiden Ladies wohl wieder nur Kanonenfutter für den Rest der Freibeuter und erst recht für meine boys in green sein werden.
So konnte die goldene Jetsetterin den Ritter Rost nicht wirklich fordern und verlor glasklar mit 22,60 Punkten „Nachsprung“. Denn wenn ein Sieger einen Vorsprung hat, so hat doch der Verlierer einen Nachsprung – oder? Wie auch immer; bei ihr ist ein Quantensprung, besser sogar zwei oder drei notwendig um den Anschluss an die Konkurrenz in der Liga nicht zu verpassen. Während sich Schrotti heimlich still und leise in Richtung Tabellenspitze aufmacht. Gar nicht schlecht für so einen erst fünf Wochen alten Jungkäse.
Und auch die Lady of the weakly Dragons, exqusez moi, Mademoissele Dragon malade – sie weilt ja derzeit in Paris – sollte ihren Viechern allerdings lieber fliegen lernen statt Französisch, sonst stinkt sie nämlich ganz schlimm ab im French Quarter dieser Liga. Wie eben gerade erst gegen die bislang ziemlich müden Indianer, die endlich mal wieder Beute von ihren Jagdzügen nach Hause ins Tipi brachten. Wenn auch so ein mickriges Flughörnchen wahrlich kein Grund für Siegesgeheule ist und schon gar nicht geeignet ist, sich stolz eine weitere Adlerfeder ans Hinterhaupt zu heften.
Das ebenso in Paris weilende Glücksbärchen schafft den roten Hund trotz eines empty Tight Ends spots in seiner Aufstellung mit a gauche und 1,52 petit point Vorsprung und bleibt damit der Leader der Gruppe Satchmo und auch der Leader der gesamten Liga. Während der diesmal zahnlose Mops zurück in sein Körbchen kriecht und seine Wunden leckt.
Das Klepto-Afferl klaut dem Baby seine nasse Windel und klatscht ihm das Ding so richtig um die ungewaschenen Ohren. 37,13 Punkte Vorsprung sprechen eine deutliche Sprache und holen den Pupser wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Der Bananendieb hingegen träumt mal wieder von den oberen Playoffs und von vielleicht noch mehr.
Der heimische Löwe – heimisch, weil in meinem Satchmo Gehege ausgewildert – siegt erneut, wenn auch nur knapp und macht so den Triumph der Jazzer vollkommen. Vier Siege in vier Spielen für die Satchmo Combo lassen mal wieder befürchten, dass die Gruppeneinteilung ein abgekartetes Spiel war und in einem Crescendo im Blasorchester enden wird, während andere, wie der eben im Catfight der Liga verprügelte Kater, sich durch ein Hintertürchen ins obere Playoff schleichen werden.
Das Höchstpunktespiel der Runde, das lieferten ich und meine grün weißen Jungs ab mit insgesamt 109,95 Punkten!
Den höchsten Sieg verzeichneten Wolfgang alias die Wapplers mit 37,13 Punkten Vorsprung auf das diesmal sehr, sehr blasse Babyface.
Der punktbeste Spieler war mal wieder Lamar Jackson mit 33,42 Punkten und somit geht das ÜEi an den Billy!
Der beste Benchplayer war diesmal Kirk Cousins mit 34,36 Punkten für den Patrik und ist glatt eine Schwedenbombe wert.
Und die Unreal Combination und damit das Rocher verdienen sich die green white boys mit gemeinsamen 54,70 Punkten von Chase und Mayfield.
Nun steht also die Barbarella vor meiner Tür, bildlich gesehen, da sie vermutlich noch in Südkorea über einer Schüssel Kimchi bereits die nächste Fernreise plant und keinen müden Gedanken an ihre noch viel müderen Männer verschwendet die nur mehr hilflos durch den Kosmos treiben. Eine einfache Aufgabe also, wenn da nicht diese verflixten Bye Weeks wären. Doch gegen Weltraumschrott sollte es doch allemal reichen.
Meint Euer
WvW
Startseite › Foren › WvW gewinnt in Runde 5