WvW unerfreut in Runde 10
A Joyless Win
Nach einer sehr, sehr schmerzlichen Niederlage gegen die Babyfaces in Runde 9 kann ich mich über diesen aktuellen Sieg gegen die diesmal inferioren Kätzchen aus dem Marchfeld nur wenig freuen. Zu klar war schon ab Donnerstag die Überlegenheit meiner green white boys, um da auch nur ein Fünkchen von Zweifel ob deren Sieges aufkommen zu lassen.
Die Niederlage in Woche 9 hingegen, die tut doppelt weh! Weil sie einerseits nur mit lächerlichen 3 Punkten Differenz entstanden ist und anderseits so leicht zu verhindern gewesen wäre, wenn man nur einen meiner beiden unfähigen Tight Ends gegen irgendeinen dahergelaufenen RB oder WR getauscht hätte, wäre auch hier ein Sieg ganz locker drin gewesen. Aber von Zypern aus hat man eben weder Zeit noch Muße sich solchen Dingen zu widmen.
Lucky Babyface. Und doppelt lucky noch dazu – denn in Woche 10 ging es dann dem ToD fast ebenso.
Wenn das in beiden Fällen nur nicht die entscheidende Niederlage zu viel um das so knappe Rennen um den Gruppensieg gewesen ist?!
So muss eben nächste Woche ein Sieg gegen den roten Hund her. Komme was wolle. Dafür wird alles getan, was getan werden muss: umstellen, umbauen, umstrukturieren und komplett neu ausrichten. Hire and Fire – da wird selbst ein Musk zum ungewollten Vorbild.
Denn eins ist nach dieser Runde 10 klarer denn je und ich ohnehin schon vorab geahnt und wiederholt geäußert habe: Aus unserer Gruppe Jenna wird im Jänna nur Einer happy sein und die restlichen Drei werden sich mit hängenden Köpfen im unteren Playoff wiedersehen.
Denn mit Andrea, Flo und Tom ist die obere Playoff Hälfte quasi schon fix gesetzt und Judy, Clarence (google mal Daktari) und das Glücksbärchen haben noch ein Freispiel gegen Lamas und die Galaxies vor sich. Wie soll da bitte der Zweite oder gar der Dritte unserer Gruppe überleben können? No way, no chance.
Fix draußen aus dem Playoffrennen ist schon heute (ehrlich gesagt schon seit dem Draft Day) unser ver(w)irrtes Lama und mit 0-10 am besten Weg einen neuen Negativ-Rekord in der Liga aufzustellen. Denn so völlig sieglos ins untere Playoff einzuziehen ist Keinem noch gelungen. So pudelnackert – und das fast schon am Ende der Saison – ist nie noch Jemand dagestanden. Da drängt sich ja förmlich folgender Reim auf:
Zwölf kleine Negerlein gingen zum Frisör.
Danach gut auszusehen fiel nur dem Lama schwör.
Der Man of the week ist diesmal wohl der Wappler, der Bananendieb. Zwar stehen bei ihm wenig überragende 111 Punkte am Ende des Tages zu Buche; reicht aber um dennoch Bester der Woche zu sein und das im Spiel gegen den direkten Konkurrenten um den wohl noch „letzten“ freien Playoffplatz. So was zählt am Ende vielleicht doppelt und dreifach.
Im letzten und wohl entscheidenden Spiel unserer internen Gruppenduelle muss nun also der rote Hund dran glauben. Wohl für uns Beide das Spiel um Sein oder Nichtsein. Denn nur der Sieger bleibt im Rennen um den Gruppensieg und die Chance auf mehr: Ruhm, Ehre und Pokal und Ring. Während der Verlierer maximal auf eine goldene Ananas spekulieren darf.
Da werden meine green white boys wohl mit den Leckerlies fürs Wuff Wuff sparsam umgehen müssen. Es wird kein yard verschenkt, kein Punkt und erst recht kein Sieg.
Es fiebern also Hund und Herrchen dieser Entscheidung entgegen.
Meint
Euer WvW
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