WvW fiebert in Runde 6
Waiting, waiting for the sun
Ich hasse es ja bis dienstags Morgen warten zu müssen – selbst wenn es am Ende ein ungefährdeter Sieg war – denn zwei unruhige Nächte hintereinander sind einfach zu viel für einen ungeduldigen, alten Mann, wie mich. Erstens war noch gestern laut NFL Prognose ein völlig offener Ausgang zwischen diesen Unterwelt Löwen und meinen green white boys prognostiziert und zweitens habe ich mir gerade den 4. Corona Stich abgeholt und ziemlich heftig darauf reagiert.
Im Fieberwahn (und das war in dem Fall auch gut so) habe ich da nur am Rande mitbekommen, dass die NFL mal wieder eine Overtime mit gleich zwei Spielern des Gegners gegen mich angesetzt hatte, die aber gerechterweise am Ausgang meines triumphalen Sieges nur wenig ändern konnte. Ein Sieg der wichtig war fürs angeknackste Selbstvertrauen und noch viel wichtiger um auch weiterhin im Rennen um den Gruppensieg ein gewichtiges Wort mitreden zu können.
So steht es 3-3 in der Gruppe Jenna – ich muss mir jetzt endlich einen Spielfilm mit der Dame ansehen um auch da mitreden zu können – beim Hund, beim Baby und bei mir. Nur die Schnurlis aus dem Marchfeld sind mit 2-4 Siegen ein klein wenig ins Hintertreffen geraten. Denen liegt wohl noch die Niederlage gegen die Mitbewohnerin schwerstens im Magen, denn seitdem gab es bei den folgenden Spargelernten nur noch Ausfälle um Ausfälle.
In den anderen beiden Gruppen haben sich auch noch keine klaren Favoriten herausentwickelt. So teilen sich Indianer, Rock Star und Bananendieb die Spitze in der Gruppe Chasey und die Erlaaer Wohngemeinschaft von Drachenbraut und dem Waldviertler Würstchen lachen von der Tabellenspitze in der Gruppe Gina. Übrigens allesamt mit
4-2 Siegen.
Ohne hingegen schwarz malen zu wollen, schön langsam sehe ich schwarz für die Connection im Chapellfield, wo das schwarze Loch und der schwarze Kater zwar nur mit 2-4 im Hintertreffen sind, aber deren Entwicklung und vor allem Punkteausbeute von Woche zu Woche dramatisch dahinschwindet.
Und gänzlich over and out sind die Playoffträume der Südstaatler. Deren Almabtrieb, wenn es so was bei Lamas auch gibt, in Richtung untere Playoffs ist beim besten Willen – und der ist dem Jungen ganz und gar nicht abzustreiten – wohl nicht mehr zu stoppen.
Man of the week ist für mich diesmal der Fighting Illini, nicht nur wegen seiner Wochenpunktebestmarke von 103,72 – eigentlich ein total schwacher Wert im Vergleich zu den Vorwochen, aber vor allem zu den Vorjahren – aber viel mehr, weil er mit seinen 648 Gesamtpunkten nur hauchdünn hinter den Woodquarter Gummibären an der Overall Tabellenspitze liegt. Dem Häuptlingssohn ist heuer echt was zuzutrauen.
Nächste Woche müssen meine Jungs zu den Galaxies fahren. Wohl nur mehr um die schon sicheren 3 Punkte abzuholen, denn ernsthafte Gegner geben diese Extraterrestrischen schon lange nicht mehr ab. Im Vergleich zu denen war ET ein Jedi Ritter. Und meine grün weisse Klonenarmee wartet nur auf ein Zeichen ihres Oberbefehlshabers um eine weitere Golden Galaxy in ein Black Hole zu verwandeln.
Möge die Macht auch diesmal mit mir sein.
Meint Euer
WvW
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