SUPER BOWL LI – Party am 6. Februar 2017
Das Traumpaar des Abends: Doktor Stinkerbell und Präsident Trump
Nach dem letztjährigen Ausflug auf öffentliche Bühnen entschlossen sich Wesenauers wieder die Tore, Küche und Bar für Freund und Feind (Fantasy League) zu öffnen.
Man rief und viele kamen.
Es herrschte fast schon Not an Sitzplatz, Not an Alkohol (Unter anderem wurden drei Flaschen Tequila, eine Flasche Bourbon, eine Flasche Rum, diverse Liköre und unzählige Biere vernichtet. Und nie noch stand ich so endlos lang am Altglascontainer um Flasche um Flasche zu kübeln) und letztlich Not an Taschentüchern wegen des unglaublich tragischen Ausgangs des Spiels.
Aber schön eins nach dem anderen:
Das Motto des Abend war schnell gefunden ob des Austragungsortes der Super Bowl LI
in Houston, Texas und ob der aktuellen politschen Lage in der USA: TEX – NO MEX.
So prangte der „Lonestar“ neben dem „Stars and Stripes“ Banner über dem Buffet und Beef, Turkey, Pulled Pork und Shrimps hatten Fajitas und Burritos von der Anrichte verdrängt. Die Bar war wie immer in Rot und Schwarz gehüllt und ein einziger Schrein der Liebe zu unseren Tampa Bay Buccaneers, für die man sich ja heuer mal wieder weniger genieren musste als all die Jahre zuvor.
Stichwort Buccaneers: Natürlich war ein Fixpunkt des Abends die Ehrung unserer kleinen aber feinen Football Fantasy League. Und so gingen nach dem Preisgeld für die Playoffwette (Gratulation an den „Woodquarter Bear“ alias Patrik für 8 Richtige aus 12) und die Ehrung der Wochensieger (Snickers, Gummiteile statt Hühnerteile, Überraschungseier und Chips) die einzelnen Pokale an die erfolgreichen Mitspieler.
Gemeinsam verteilten der Hausherr (die „Green White Boys“) und der Überraschungsgast des Abends, Mr. President himself, Donald Ekelpaket Trump die Pokale.
Thomas der „Fighting Illini“ wurde noch schnell als Sieger des vergangenen Playoff Fantasy Spiels gewürdigt, ehe die Ehrungen der Fantasy League 2016 stattfanden.
Newcomerin „Fantastic Beast“ – Andrea musste die rote Laterne in Empfang nehmen, das übliche Opfer am Altar der Schande zurücklassen und die rote Laterne einen Abend lang in Händen halten.
Der „Rock Star“ Flo streifte gleich zwei Trophäen ein, den Pokal für das Höchstspiel der Saison und den Regular Season Pokal.
Und der „Wappler“ Wolfgang nahm nach seiner 4 Punkte Finalniederlage den Runner Up Pokal mit nach Hause nach Erlaa.
Und „Connysrising“ alias Frau Doktor Stinkerbell konnte die Tränen der Rührung kaum unterdrücken als der Papa und der neue Vater der wiedergeborenen Großmacht (USA, USA….) ihr den Championspokal in die Hand drückten.
Das schrie förmlich nach einem Gruppenfoto und so scharten sich die Wiener Freibeuter, sonstige Adabeis und wer ist das eigentlich da in der ersten Reihe? rund um den Präsidenten. Allein eine Veröffentlichung des Fotos bei Puls4 blieb uns als krönender Abschluss des Abends verwehrt.
Über das Spiel selbst und den unglaublichen Ausgang (Scheiß Brady, Scheiß Belichick, Scheiß Kraft und Scheiß Patriots) breiten wir besser den Mantel des Schweigens.
Es sei nur erwähnt, dass die Tinkerbell Pinata bis zum finalen Touchdown standhielt, ehe sie ihren süßen Inhalt über die Gäste ergoss und die Superbowl Wette von gleich zwei Mitspielern erraten wurde: „Los Presidente“ (er hat seinen besonderen Spaß mit dem neuen Amtskollegen jenseits der Mauer) und „Donbio“ teilten sich den Pot des Abends.
Um fünf Uhr schlichen sich dann die Letzten durch die Tür hinaus ins kalte, früh-morgentliche Treiben. Die Lahmen stützten die Toten und die Betrunkenen fuhren die Komapatienten nach Hause.
Und zurück im Chaos blieben die Wesenauers und ein sichtlich verunsicherter Präsident Trump. Es würde nicht wundern, wenn neben den Bürgern der arabischen Schurkenstaaten künftig auch allen Österreichern die Einreise in die USA verwehrten werden würde.
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