WvW verliert in Runde 13
Week 13 – Shit happens
In einer Woche wo Rapid und Udinese zu Hause verlieren, da kann man von meinen Jungs auch keinen Sieg erwarten. Und da sag noch Einer die 13 ist keine Unglückszahl. In dieser 13. Runde ging Vieles schief und so richtig gar Nichts gut für den Schreiber dieser Zeilen.
Aber was beschwere ich mich, wegen lächerlichen 2 Punkten Differenz verloren zu haben!? Mein Gegner hatte den Sieg doch deutlich notwendiger als ich – es sei ihm also vergönnt, auch wenn eine andere QB Wahl bei mir, eine andere Defense Wahl das Ergebnis umgekehrt hätte. Aber auch er hatte, fairerweise festgestellt, auf der Bank eine (allerdings nur eine, ich ja zwei) Option noch besser abzuschneiden.
Da hat man also die zweitbeste Punkteausbeute der Woche erzielt und verliert trotzdem (Ich jammere also doch!). Und dennoch hat für mich diese Niederlage kaum Konsequenzen. Im oberen Playoff war ich schon fix und der Gruppensieg führt ohnehin nur über das Afferl und damit auch der Einzug ins Regular Season Finale. Denn als Inhaber dieses Pokals hat man schon den Anspruch das Ding auch verteidigen zu wollen.
Der Petzibär erwachte also rechtzeitig aus seinem Winterschläfchen – der eigentliche Winter steht doch erst vor der Tür und damit seine panische Angst auch mal zu gewinnen und die Draft Party ausrichten zu müssen – scheuchte meine Jungs ganz schön durch die Gegend und bereitet sich so auf ein echtes Finale um den Einzug in die Playoffs gegen den am Krückstock gehenden Löwen vor.
Für ihn haben die Playoffs quasi schon begonnen.
Er braucht allerdings nicht nur einen abschließenden Sieg, sondern auch dringend einen Umfaller der anderen Teams, die da mit ihm um den Aufstieg rittern, Fails des Ritters und des Babys also. Genauer gesagt am besten für den Woody wäre es, es verliert der Plärrsack und der Ritter gewinnt, denn dann wäre ohne große Rechnerei klar, dass das Würstchen weiterkommt und das Baby künftig im Keller aufs Töpfchen gehen muss.
Gewinnt aber das Babyface und Rosti verliert, dann schaut trotz eines eventuellen Sieges der Bär nur noch durch die Röhre. Und verlieren beide Konkurrenten und Grizzi gewinnt dann stehen alle drei Teams bei 8:6 Siegen und jeweils mit einem Sieg und eine Niederlage untereinander da und die NFL entscheidet, wer rauf in den Himmel und wer runter in die Hölle muss.
Viel Wenn und Aber! Aber trotzdem immer wieder amüsant diese Zitterei und Rechnerei am Ende der Saison ansehen zu müssen. Also amüsant die Tragödie von außen betrachten zu können, denn Teil dieser Nervenmühle möchte am Ende doch niemand sein. Sollen also Andre jetzt in einer Kirche beten, an ihren 10 Fingernägeln kauen und in 16 Stadien gleichzeitig mitfiebern um letztlich jubelnd oder weinend in einer Woche Gewissheit über Sein oder Nichtsein zu haben.
Meine Wochendepression komplett machte noch der Bananenhändler mit seinem Sieg gegen erneut inferiore Löwen. Dem genügten schon lächerliche 80 Punkte um den Löwen den allerletzten Zahn zu ziehen. Und ich kann sicher sein, dass nächste Woche, wenn es um den Gruppensieg in der Satchmo Gruppe geht, er mindestens noch 30 Bananen auf sein Konto drauflegen wird, damit dann er statt meiner um den Regular Season Pokal batteln wird.
Ganz andere Sorgen plagen hingegen den kriminellen König der Löwen. Scar (vielleicht kennt der Dominik ausnahmsweise diesen Mähnenträger!) hat ja auf der Leinwand von seinem Bruder und seinem Neffen einige Kratzer abgekriegt, David im richtigen Leben derzeit von quasi Jedermann und -frau. In der Form ist er auch der Prügelknabe im unteren Playoff. Die Hyänen erwarten ihn da schon.
Kaum besser erging es dem räudigen Kater aus dem Spargelfeld. Er schaffte es wieder einmal nicht das ewig plärrende Baby mundtot zu machen. Der aber machte so einen wichtigen, nächsten Schritt Richtung obere Playoffs. Auch wenn diese trotzdem gar noch nicht sicher sind, denn der Windelpupser spielt in der schwächsten Gruppe von allen die am Ende noch mit 8:6 Siegen dastehen könnten. Also er sollte besser kommende Woche auch den Indianer noch schlagen.
Der Ofen endgültig ausgegangen ist hiermit für den Spargelstecher. Er konnte mit dieser schwachen Leistung das Steuer nicht mehr herumreißen und fuhr so schnurstracks in den Abgrund und in die Hölle des unteren Playoffs.
Neun kleine Kreolen schliefen in der Nacht.
Nur eine Katze streunte rum, da waren es nur mehr acht.
Sogar noch schlechter drauf als ihr Mitbewohner war unser 5. Element. Leeloo schwebte mal wieder, Motto lost in space, planlos durch ihr Weltall und schenkte dem kleinen Indianer einen billigen Sieg. Denn der durfte sogar 74 Punkte auf seiner Bench verkümmern lassen und siegte trotzdem souverän. Naja, mit immerhin 13 Punkten Vorsprung und kann sich nun halbwegs entspannt, weil schon fix im oberen Playoff dabei, auf das Duell um den Gruppensieg gegen das Flaschenbaby (und er muss ein Flaschenbaby sein, so quengelig wie der immer drauf ist) konzentrieren.
Zur Golden Lady ist bereits alles gesagt, die braucht echt Glück um am Ende nicht mit 2 Pokalen dazustehen. Mit der Regular Season Loser Trophy und der roten Laterne. Da hätte sie dann wahrlich alle Hände voll zu tun, Beides durch die Super Bowl Nacht zu schleppen.
Tapfer gekämpft nach der Pleite der Vorwoche haben hingegen die Biester und dennoch verloren. Zu stark war für sie mal wieder der rote Hund, der sich berechtigte Hoffnung auf den Einzug in dieses Regular Season Finale machen kann und gleichzeitig zittern muss, überhaupt seine Gruppe am Ende zu gewinnen – verrückt, aber so ist Fantasy Football.
Die Lady of the dragons hat mit den oberen Playoffs endgültig nichts mehr am Hut und muss fortan kleine Kekse backen. Und was haben wir alle aus der Vergangenheit gelernt: im Haifischbecken des unteren Playoffs ist es oft schwerer zu überleben als in den luftigen Höhen.
Acht kleine Kreolen gingen Segelfliegen.
Da stürzte ein Drachen ab und es waren nur mehr sieben.
Und im Duell der Stinkebrüder siegte letztlich der Ältere (wenn es denn wahr ist?) – der mit dem Camembert statt einem Eisenschwert – gegen den Kleinen (kleiner und leichter ist ein Shrimp jedenfalls als so ein Blechhaufen) – der mit dem Fischemief statt einem gscheiten Rinderbeef – glasklar und eindeutig. Mit satten 100 Punkten zeigt er schon mal auf und ballt die Faust in Richtung roten Hund um den Sieg im French Quarter. Von mir zwischenzeitig schon abgeschrieben klopft sich Schrotti den Rost aus seinen rheumatischen Gliedern und lugt wieder frech aus seiner Blechrüstung Richtung obere Playoffs.
Der Würmling der Meere hat nun seine letzte klitzekleine Chance vertan dem Duell um den Regular Season Loser Pokal zu entgehen. Er kann den Löwen im Kampf der Gruppenletzten nicht mehr überholen und ist daher fix zweitschlechtester Gruppenverlierer und künftiger Gegner der Golden Lady. Somit steht also das erste Match der Post Season schon fest: Galaxies vs. Shrimps um den Couchpotato Pokal.
Fest steht auch, dass die meisten Punkte diesmal der Patrik mit 122,02 Punkten (eh klar mein Gegner) erzielt hat.
Den höchsten Sieg feierte Berni mit 20,87 Vorsprung auf Bubba.
Die meisten Punkte und damit das Überraschungsei schleppte für den Patrik (eh klar mein Gegner) an: Josh Allen mit 28,42 Punkten
Das Rocher für die beste Kombination geht dann, wie fast immer, auch an den Patrik (eh klar mein Gegner) für Allen und die Denver Defense und 48,92 Punkten
Nur die Schwedenbombe sichert sich der David und Russell Wilson mit 26,86 Punkten.
Die letzte Runde des Grunddurchgangs steht an und damit jede Menge Entscheidungen. Noch drei Mal wird um den Gruppensieg gekämpft und damit auch indirekt um die Regular Season Winner Trophy. Drei Leute kämpfen noch um zwei Plätze im oberen Playoff. Und einer dieser Drei wird letztlich in der Hölle der unteren Playoffs landen. Für nur drei Teams ist alles schon zu spät und auf zwei Mannschaften wartet ohnehin nur mehr der Zweikampf um den ersten Schandfleck des Jahres.
Jede Menge Spannung also, jede Menge Drama Baby.
Meint
Euer
WvW
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