WvW eröffnet Runde 1
Glory, Glory Hallelujah
Wie startet man am besten die Berichterstattung einer neuen Fantasy Football Saison?
Indem man sich vorerst dem amtierenden Champion widmet – also mir?
Oder dem klaren Favoriten der neuen Season – also mir?
Oder doch dem Dominator der ersten Runde – also mir?
Sehr ungern – weil ich ja im Grunde meines Herzens ein bescheidener und zurückhaltender und schüchterner Mensch bin – will ich also trotzdem mit mir beginnen!
Into Your face!
Allen Unkenrufern zum Trotz und allen Verschwörungstheoretikern und Fake News Verbreitern sei zugerufen: The Champion is back in business!
Es startet die neue Season wie die alte endete, mit einem Triumphzug der green white boys.
Punktehöchstspiel der Runde, beachtliche 110,29 Punkte Teamleistung (wir haben ja neuerdings einen Mann weniger in der Startaufstellung!) und ein ungefährdeter Auftaktsieg gegen den roten Hund. Und selbst der Ausfall meines No.3 Picks Andrews und der Ausfall von Kelce (sonst hätte Mahomes wohl deutlich mehr Punkte nach Hause zum Winnerberg gebracht) konnte daran nichts mehr ändern.
Und Eines ist damit schon heute klar: Der Sieg in der Liga führt auch heuer nur über mich.
Trotzdem beachtlich die Leistung des Verlierers, dessen 92 Punkte in vielen Fällen zum Sieg gereicht hätte, aber eben nur nicht gegen meine entfesselten grün weißen Jungs. So wird das Team of Donbio wohl der härteste Gegner in der Gruppe New York bleiben.
Obwohl die Woodquarter Sausages mit 101 Punkten auch aufhorchen ließen; doch 40 davon gingen allein aufs Konto der völlig entfesselten Dallas Defense. Und versprochen; das passiert denen auch nicht alle Tage!
Schwer hingegen wird es in der Gruppe NY für den kriminellen Kater werden, der nicht nur schwach gestartet ist und keinen einzigen TD zustande gebracht hat – weder geworfen, noch gelaufen oder gefangen und auch nicht von der Defense beigesteuert oder auf der Bench gelungen. Das schreit nach Totalumbau der Truppe und viel, viel Arbeit in den nächsten Wochen.
In Chicago spielten vorerst Not gegen Elend alias Rockstars vs Golden Galaxies mit dem besseren Ende für den Chorknaben, der dabei eher an Heino, denn an Bon Jovi erinnerte. Beiden muss man schon heute eine harte, wirkliche harte Zukunft prophezeien. Dem Schnulzenbarden ist eine rasche Umgestaltung seines Kaders ja zuzutrauen, bei Barbarella und ihrer Verliebtheit zu ihrem Team (Seahawks) eher nicht. Ich sehe da schon heute eher ein Schwarzes Loch denn eine Supernova auf uns zukommen.
Die Wildkatzen aus dem Marchfeld entpuppten sich diesmal eher als Schmusekätzchen und dennoch reichte es hauchdünn gegen zahnlos und stotternde Drachen. Einziges Glück für die Beiden ist, in der mit Abstand schwächsten Gruppe gelandet zu sein. Allein das macht Hoffnung auf einen Playoff Spot.
In Los Angeles vernichtet der Indianer die Shrimps. Scheinen noch nicht ganz aufgetaut zu sein, diese winzigen und diesmal leider auch witzigen Neulinge. Denn selbst bei einem Top Score von Kelce hätte es am Ende nicht gereicht zum Sieg. Da besteht mächtig Nachholbedarf um diesen Kader in Form zu bringen. Allerdings auch beim Winner dieses Duells. Kein Grund sich in die Sonne von Korsika zurückzulehnen. Auch der Kader bedarf dringend einer Investitionsspritze.
Und letztlich klaute der Bananendieb auch dem Baby seinen Schnuller und siegte knapp und doch mit immerhin 7,60 Punkten Vorsprung. Und wenn man bedenkt, dass Prescott gar keine Punkte machen konnte (brauchte) weil die Defense der Cowboys am laufenden Band die nötigen TDs scorte, war das schon ein feiner Start in die neue Saison.
Und auch das plärrende Baby kann trotz der Niederlage zumindest einmal mit der Punkteausbeute halbwegs zufrieden sein. Es ist also noch nicht Zeit Windeln zu wechseln.
Nun denn, die Lorbeeren der Runde gebühren unbestritten mal den green white boys mit dem Rundenrekord von 110,29 Punkten und dem Petzibären für seine 53,14 Punkte (mehr als das Doppelte der Punkte des Gegners) Vorsprung auf Clarence, dem schielenden Löwen. Denn geschielt muss der wohl haben bei der jämmerlichen Zusammenstellung seines Kaders.
Und ausgerechnet gegen meine furiosen Jungs muss dieses Häufchen Elend nun ran. Ich habe dir zwar versprochen es wird nicht weh tun gegen meine green white boys zu verlieren – doch das muss ich wohl neu formulieren, denn im Augenblick genügt dafür ja eine green white granny!
Guckst Du!
Meint Euer
Winner vom Winnerberg
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