WvW stolziert in Runde 14
It´s all over now (for YOU BABY Blue)
Zunächst kurz zur allgemeinen Verunsicherung und Empörung zur Abschlusstabelle, die gar nicht notwendig gewesen wäre, wäre der Herr League Manager rechtzeitig meiner Aufforderung nachgekommen und hätte das Regelwerk zeitgerecht Kund getan.
Zum Ersten steht in unserer Verfassung (Statuten) der Wiener Freibeuter unter RULES:
Die drei Gruppenersten plus den drei bestplatzierten Teams der Vorrunde (es gilt die Overall Wertung der NFL) spielen im oberen Playoff um die Plätze 1 – 6.
Also gilt unstrittig die Overallwertung der NFL für die Ermittlung der drei sonstigen Teams neben den drei Gruppensiegern!
Zum Zweiten gilt in der NFL Fantasy League seit jeher (und wahrscheinlich in 99% aller Ligen) bei Punktegleichheit mehrerer Mannschaften als erstes das Head to Head Prinzip und erst in zweiter Linie (wenn auch das H2H unentschieden ist) die bessere Siegausbeute in der eigenen Division!
Daher ist das Baby in der Divisionswertung auf Platz2 und die green white boys nur auf Platz3!
Da nun aber – wie befürchtet – gleich vier Teams einen 8 – 6 Rekord ausweisen, aber nur drei Plätze im oberen Playoff noch frei sind (plus die drei Gruppensieger ergibt dann sechs Mannschaften) wird auch hier völlig analog vorgegangen:
Als erstes wieder nach dem Head to Head Prinzip: Und da habe ich 3 Siege (Win vs. Dominik in week2 – Win vs.David in week6 und Win vs. Flo in week 13) und 1 Niederlage (Loss vs. Dominik in week9) und Dominik ist Letzter dieser Vier weil er eben nur 1 Sieg (den gegen mich in week9) aber 3 Niederlagen (Loss vs. Cornell in week2, Loss vs. David in week4 und Loss vs. Flo in week7)!
Daher ergibt sich die Situation, dass das Baby Overall jetzt hinter mir (und auch allen anderen) gereiht ist!
Das ist zum Einen logisch so, wird Zweitens seitens der NFL seit jeher so praktiziert und wird Drittens in 99 % aller Fantasy Ligen so übernommen.
Da steckt keine Verschwörung dahinter, weder von Trump und der NSA angezettelt, noch von Elon Musk oder den Reichsbürgern und auch nicht der Wesenauer Familie.
Obwohl ein guter Rat zum Abschluss: leg es dir nie mit einem Wesenauer an – Capice!
Es gilt also die green white boys sind drin, im oberen Playoff und das White Babyface ist raus.
Sieben kleine Negerlein wollten gerne Sex
Nur beim Baby klappt es nicht, da waren es nur mehr Sechs
Soweit zum Vorwort.
Aber auch für andere hing Vieles noch von dieser Woche 14 ab:
Fürs Lama ging es zwar nur mehr um die Fortsetzung des Aufwärtstrends (zuletzt drei Siege in Folge!), denn als Gruppenletzter stand er schon lange fest und auch als Teilnehmer am Spiel um den Regular Season Loser Pokal. Er ließ die g-w-b sogar bis Dienstag zittern, ohne Erfolg zwar und doch ist das Selbstvertrauen nach Alabama zurückgekehrt
Für die Wildcats galt es dieses wenig schmeichelhafte Endspiel noch zu vermeiden. Doch daraus wurde leider (also für ihn leider) nichts. Absolut chancenlos ergab er sich seinem Schicksal und den Indianern und muss jetzt gegen die Alabameier fürchten die Trophäe der Schmach aus den Händen seiner Gattin, als Vorjahresletzte überreicht zu bekommen.
Die Galaxies hingegen haben abschließend noch mal kräftig auf den Tisch gehauen. Zwar nur mehr von unten und gegen die bereits im Winterschlafmodus agierenden Petzibären, aber haben mit diesem finalen Sieg endgültig eine Wiederholung des Erhalts des Loser Pokales abgewendet. Ein zwar nur kleiner Erfolg, aber ein Erfolg.
Die Woodquarter Bären sind förmlich Woche für Woche immer mehr verfallen und verkommen und haben sich so von einem Topfavoriten um den Titel zu einem ernsthaften Mitkonkurrenten im Kampf um die rote Laterne gemausert. In dem Fall könnte auch diese Trophäe am selben Ort verweilen und unverrückt auch weiterhin Staub ansetzen.
Doch der Wappler würde da „gerne“ auch noch ein Wort mitreden – bei der Vergabe der roten Laterne nämlich – denn auch er hüstelt nur mehr dahin wie ein coronakranker Asthmatiker. Denn seit 2016 hat er keinen Pokal mehr einheimsen können, wenn man von seinen unzähligen Gürtelschnallen mal absieht.
Das Babyface hadert mit dem Reglement, mit sich und der Welt und kiefelt bis heute an der 0,54 Punkteniederlage gegen das Lama. Das war der Knackpunkt seiner Saison, der Tiefschlag der ihn vom Gruppensieger zum unteren Playoffler machte. Ein kostenloser Tipp von mir: Du musst dir jetzt nur die goldene Ananas schön reden! Dann ist auch dein Leben wieder lebenswert.
Die green white boys mussten einen Sieg gegen die Südstaatler landen und taten das auch in überzeugender Weise (wenn auch ein wenig Glück gegen aufstellungsschwache Lamas dabei war) und grinsen nun vom Tabellenplatz 4 auf den Rest der Liga herab. Neues Ziel ist ein Pokal, egal in welcher Größe und Farbe. Ein Pokal muss her!
Der Löwe hatte bis zuletzt die Chance auf den Gruppensieg und damit sogar ins Regular Season Winner Duell aufzusteigen. Das ist für einen Rookie höchst ehrenwert; doch die Biester und vor allem sein eigener Tyler Boyd hatten da was dagegen. Fürs obere Playoff reicht es allerdings ganz locker und dort zählt er durchaus zum erweiterten Favoritenkreis.
Der Rockstar war quasi schon sicher weiter, taumelte zuletzt aber förmlich nur mehr über die Ziellinie der oberen Playoffs. Da wird er es aber sehr, sehr schwer haben ein Leiberl zu reißen. Viel eher werden ihn seine Mitkonkurrenten in der Luft zerreißen. Das gibt heuer am Ende wohl keinen Pokal für die ohnehin schon viel zu gut bestückte Vitrine.
Die Fantastic Beasts mussten siegen um nicht auch in der Lotterie um den Aufstieg ins obere Playoff zu landen und sind nach dem Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus dem 15. Hieb zwar Gruppensieger, aber die Niederlage gegen die roten Hunde in Runde 4 verwehrt ihr den Einzug ins Regular Season Winner Finale. Trotzdem ein toller Erfolg und allemal die Chance auf den wirklich wichtigen Pot und einen hübschen Ring am Finger. Und wenn das mit dem Fantasy Ring nicht klappen sollte, kann sie ja noch der Patrik mit einem anderen Ring trösten – oder?
Das Team of Donbio ist die Überraschung der Saison. Auch er musste siegen und gewann haushoch gegen den Schnulzenbarden. Gerade in der Todesgruppe sich gegen die drei letzten Titelträger durchzusetzen und als Gruppenbester auch noch ins Regular Season Finale aufzusteigen hat alle verwundert – am meisten wohl ihn selbst. Unglaublich, dass der Junge außer der roten Laterne bislang in 12 Jahren Freibeuter Dasein Nichts vorzuweisen hat. Mauna – es isch Zeit!
Nur der Fighting Illini überstrahlt sie alle. Schon vor der letzten Runde fix in den oberen Playoffs und mit dem deutlichen Sieg gegen die Marchfelder Kätzchen auch als einziger 10:4 Winner der Liga klarer Favorit im Finale um den Regular Season Winner Pokal. Im Augenblick kann nur er sich selbst stoppen. Klar ist der Man of the Season auch somit Man of the Week!
Für die Woche 15 gilt also:
Regular Season Winner Finale: Fighting Illini gegen Team of Donbio
Wild Crad Games: Fantastic Beasts gegen die Rockstars
und green white boys gegen die Rudolfcrime Lions
Dazu noch
Regular Season Loser Finale: Chapelfield Wildcats gegen die Alabama Lamas
Wild Lame Games: White Babyface gegen Golden Galaxies
und Woodquarter Bears gegen die Wapplers.
Los League Manager mach mal – vielleicht kriegst du das rechtzeitig hin!
Und Herr Scar (so heisst doch der kriminelle Löwe bei Lion King?) freu dich schon mal auf deine ersten Playoffs! Es wird ein kurzes Vergnügen sein und tut auch (fast) gar nicht weh.
Verspricht dir ein vor Stolz und Selbstbewusstsein strotzender
WvW
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