WvW wenig optimistisch in Runde 7
Rhythm has broken
Loss-Win-Loss-Win-Loss-Win so ging es bislang für die Jungs in grün und weiss in dieser Saison los. Da musste ich selbst gegen diese Gegnerin – verzeih mir liebe Romi – aber heuer sind deine Mannen echte Schlappschwänze und von einer GOLDEN Galaxy so weit entfernt wie, wie Tatooine im Star Wars Universum (Übersetzt für jene, die es nicht so mit Star Wars haben: „am Arsch der Welt“) eine weitere Niederlage befürchten.
Aber andererseits durfte man da schon auch ein wenig auf ein Brechen dieses fatalen Rhythmus spekulieren, zumal Jacobs, mein Instantcoffeeboy nach seiner Bye Week wieder in Action war. 3 TDs plus 140 runnings yards, da greift man doch gerne tief ins Kaffeeregal und legt den Jungen in sein Einkaufskörbchen. So darf er gerne weitermachen, week by week und Win after Win.
Doch bei aller Freude um diesen Sieg und um immerhin erreichte 100 Punkte; es war einerseits eben nur gegen süße, kleine Ewoks einer fernen Galaxie und andererseits waren es lediglich zwei Spieler die wirklich performt haben und gemeinsam weit mehr als die Hälfte der Ernte für mich heimbrachten. Der Rest der Kampfbesatzung war mal wieder wirklich zu vergessen.
Da blick ich doch eher wenig optimistisch in die nahe Zukunft.
Andererseits kochen andere auch nur mit Wasser. Einzig verbliebener Gegner in meiner Gruppe scheint noch der rote Hund zu sein und selbst der ist vom Wohlwollen Zweier abhängig. Denn ohne Burrow und Walker läuft auch bei ihm so gut wie gar nichts. Der gestiefelte Kater und das bloßfüßige Baby hinken in der Jenna Group schon ein wenig hinterher, auch wenn deren Wochenpunkteausbeute gar so schlecht nicht war, reichte es nur für den Einen noch zum Sieg.
Alles in Allem eine sehr, sehr ausgeglichene Gruppe (14 – 14 Record) wo am Ende des Tages Jeder (am liebsten aber doch ich!) noch über den Gruppensieg jubeln kann.
Die Chaseys (13 – 15 Gruppenrekord) profitieren unverändert vom Speichelmangel des traurigen Lamas. Der steuert nämlich genau Nichts zu diesen 13 Gruppensiegen bei. So ist es wenig verwunderlich, dass alle drei Anderen in Gruppe (und die dürfen ja alle noch einmal gegen das ausgetrocknete Lama ran!) mit positiven Win-Loss Record dastehen. Allen voran der Rockstar, der mit 130,12 Punkten so nebenbei eine neue Wochenbestmarke aufgestellt und allen anderen Mitspieler:innen eine kleine, feine Duftmarke hinterlassen hat.
Ebenfalls eine neue Jahresbestmarke stellte der Indianer auf: Mit minus 0,46 Punkten hat heuer noch Keiner so knapp verloren. Und selbst der Wappler kann rekordmäßig da noch mitreden: Ganze 4,50 Gesamtpunkte aller auf der Bench Hinterbliebenen. Das scheint mir fast Alltime Wiener Freibeuter Fantasy Football Minus Record zu sein.
In Ginas kleiner Welt (logischerweise 15 – 13) sind mal die Biester auf und davon geflogen, auch wenn dieser 0,46 Punkte Win gegen extrem Bye Week geschwächte Indianer (wieso bitte nicht gegen mich??????) eher mager ausfiel und auch Bär und Löwe sind noch voll im Rennen um die oberen Playoffs. Vor allem auch, da die Golden Lady bereits aus dem letzten schwarzen Loch pfeift. Was bedeutet, nochmals geschenkte Punkte am Ende des Grunddurchgangs für den dankbaren Rest in ihrer Gruppe.
Der Man of the week stellt sich diesmal von selbst auf: Wer mit 5-2 Siegen die Overall Tabelle anführt und mit diesen 130,12 Punkten einen neuen Season High Week Record aufstellt, der hat sich diese Auszeichnung wahrlich verdient.
Und eine ähnlich starke Performance werde ich auch nächste Woche gegen die dann wiedererstarkten (Stafford, Sanders, Smith und Eagles Defense sind wieder back at work) Rothäute aus dem mittleren Westen brauchen. Da heißt es jetzt flugs die grün weissen Dressen gegen Blauröcke zu tauschen, Munition ausfassen und die Visiere neu einstellen, um ja kein zweites Little Big Horn erleiden zu müssen.
Denn nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer
Meint Euer
WvW
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