WvW about Week 16
Week 16 Still one week to go Spannend und offen wie noch selten zu vor, schienen die beiden Semifinal Spiele in dieser vorletzten Runde zu werden. Doch letztlich setzten sich in einem wahrlich fulminantes Semifinal Wochenende dann jene zwei Teams klarer durch, als es noch am Montagabend zu erwarten war; ausgerechnet die beiden Teams, die erst 2018 in unsere Liga eingestiegen waren: die Chapelfield Wildcats und die White Babyfaces. Herzliche Gratulation dazu an die Zwei. Nun habt ihr euch Beide auch sportlich voll integriert – medial waren Beide ja schon immer übermotiviert! Also zunächst schlugen die Wildcats die glücklosen Wapplers mit 117,83 zu 109,60 Punkten. Klingt eindeutiger als es dann war – denn mit Kamara im MNFG war die Hoffnung noch groß das Steuer in dieser Partie im letzten Augenblick noch herumreißen zu können. Doch letztlich war nicht Kamara der Gamechanger, sondern wäre es die Dolphins Defense gewesen, denn deren 26,60 Punkte hätten dem Wolfgang allemal zum Sieg gereicht. So steht also der Titelverteidiger erneut im Endspiel und rächt sich ganz nebenbei auch noch für den entrissenen Gruppensieg in letzter Sekunde und den damit verbundenen Verlust seines Regular Season Winner Pokals. Die Champions Trophy ist ohnehin viel (ge)wichtiger und viel dekorativer! Im zweiten Semifinale setzten sich die White Babyfaces gegen die bei den Buchmachern (also ich – aber was versteh ich schon von Football) ) favorisierten Rock Stars noch knapper, nämlich 107,93 zu 102,87 Punkten durch. Auch da hieß es noch Zittern bis zum Abpfiff, doch der für den Rock Star im Monday Night Game noch engagierte TE Mike Gesicki musste (durfte) ja gar nicht mehr ins Spiel eingreifen, denn den Sieg der Dolphins hatte ja deren Defense schon fixiert (siehe oben). Im Spiel um Platz 5 haben sich die Fantastic Beats vorerst einmal denkbar knapp, nämlich um lächerliche 1,83 Punkte, gegen die Alabama Lamas durchgesetzt. Also ein Nichts von Vorsprung für das Rückspiel nächste Woche. Da ist für beide Teams noch alles möglich – alles außer dem Gewinn eines Pokales. Der Zug ist heuer für die Beiden leider schon letzte Woche abgefahren. Dem Sieger des 7. Platzes hingegen blüht eine gewichtige und glänzende und nagelneue Trophäe für ihren (seinen) Schreibtisch. Denn der „Sieg“ im unteren Playoff wird ja neuerdings mit der goldenen Ananas prämiert. Und da hat ConnysBest schon kräftig vorgelegt. Ihr 118,26 zu 80,91 Sieg gegen das Team of Donbio beschert ihr einen deftigen Vorsprung von 37,35 Punkten, plus der Vorgabe von 5 Punkten – also ein Gesamtplus von 42,35 für die Rückpartie. Da muss schon viel schieflaufen, sollte sie das Ding noch aus der Hand geben. Aber, was haben wir nicht schon alles erlebt in unserer kleinen, verrückten Welt des Pigskins. Noch weiter unten in den Niederungen der Liga konnten sich die zuletzt so leidgeprüften Golden Galaxies und die vom Schicksal hergebeutelten green white boys in ihren beiden Spielen klar durchsetzen und dürfen als „Belohnung“ dafür nun gegeneinander um Platz 9 und 10 antreten. Das diese beiden 4-10 Teams der Regular Season nun im unteren Playoff zum zweiten Male mehr Punkte (inklusive deren fette Punktevorgaben) erzielt haben als die Großen im oberen Playoff sei nur am Rande erwähnt. Für die Eine, die golden Lady, als Newcomerin in der Liga ein durchaus respektabler Erfolg (ihr Gatte startete vor Jahren noch ähnlich bescheiden in unsere Liga), für den Anderen, also mich, zwar eine Blamage, aber immerhin ein versöhnlicher Ausklang einer mickrigen und vor allem nach den leeren Versprechungen am Draftday deutlich hinter allen Erwartungen zurückgebliebenen Saison. Das letzte Duell in der Liga liefern sich nun die Fighting Illini, von den green white boys in dieser Woche gleich um ganze 40 Punkte souverän abgehängt und sein einstiger Studienkollege, jetztiger Arbeitskollege und überhaupt „Kollega“ schlechthin, dem Woodquarter Bear, der gegen die Galaxies in ein gewaltiges schwarzes Punkteloch stolperte und mit 41 Punkten minus (weil sogar 10 Punkte Vorgabe!) den noch eindeutigeren Kürzeren zog. Nun die beiden Herren dürfen schon beginnen zu überlegen, welche Opfergabe da in die rote Laterne wandern wird. Vom Tom tümpelt ja bereits ein Helm seiner „alma mater“ gleich neben zwei roten Hunden und fantastischen Biestern und einem Präsidenten, einem weißen Baby, einem Vikinger aus der Leopoldstadt, einen in Streik getretenen Spartaner, und so weiter. Aber eine Opfergabe aus dem Waldviertel, die würde theoretisch noch fehlen. Mal schauen ob dieses symbolische Schlusslicht wieder auf demselben Küchenkasterl endet, wie schon das Jahr zuvor (Dank der Andrea) oder sich ein neues, aber auch schon bekanntes Plätzchen in Hernals sucht. Das alles wird diese nächste Woche noch zeigen. Versichert Euch der WvW
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