WvW about Week 6
Back on Track
Es brauchte schon eine Woche Kroatienurlaub um die Enttäuschung der Niederlage gegen die transdanubischen Stubentiger zu verarbeiten und dabei mit noch dazu lächerlichen 75 Punkten abgespeist zu werden, schmerzt zusätzlich. Da tut der Sieg in dieser Woche schon verdammt gut und dennoch sollte einem auch dieser Come Back Sieg gegen die Bananendiebe kaum glücklich machen. Denn King Lou (das ist der Affenkönig aus dem Dschungelbuch, für diejenigen, die in der Welt des Walt Disney nicht so bewandert sind!) hatte die halbe Affenbande auf Urlaub geschickt und seine Notelf, war dann eben auch in argen Nöten.
Soll heißen, gegen 55 Punkte zu gewinnen, kann einem weder stolz, noch zufrieden stellen und ein Gesamtscore von 3-3 nach 6 Runden wohl auch nicht. So schwimmen meine green white boys derzeit im Niemandsland der Tabelle, mit durchaus Hoffnung auf mehr, aber auch jede Menge Angst vor dem freien Fall in die Abgründe der Tabelle. Denn die in dieser Runde erzielten 103 Punkte sind zwar eine klare Verbesserung zur Vorwoche, aber sicher noch kein Grund jubelnd zu frohlocken, eher nur ein zärtliches Herantasten an die wirkliche Spitze.
Und Spitze, ich kann es kaum glauben, das war diesmal unser Black Hole. Endlich den ersten Sieg eingefahren und dann gleich so eindrucksvoll den Indianern den Arsch versohlt. Wenngleich die 122 Punkte eigentlich Grund zur Freude sein sollten, fiel der Sieg gegen die 113 Punkte des aus der Reservation Zurückgekehrten eben arschknapp aus. Es wird sich also noch weisen, ob dieser Sieg bloß eine schüchterne Sternschnuppe am Nachthimmel war oder gar der Countdown zu einer Aufholjagd im Race to Stardom.
Auch wieder Spitze diesmal ihr Göttergatte, der gegen den Waldviertler Buben die Krallen ausfuhr und diesem die nächste Niederlage verpasste. Sein großes Plus ist der solide Kader, den er sich zwar nicht anfänglich zusammengedraftet, aber dann peu a peu (Katzensprache für auf leisen Sohlen) zusammengeaddet hat. Da kann man schon mal seinen besten Mann auf der Bank ein Päuschen gönnen und trotzdem zufrieden schnurrend sich die Punkte krallen.
Auch unser Rock Star findet dank seines Henry wieder in die Erfolgsspur zurück. Unglaublich wie viele Punkte allein dieses Zugpferd Woche für Woche für ihn abliefert und damit ein sonst eher maues Team – trotz seines unermüdlichen, wöchentlichen Einsatzes am Spielermarkt – über Wasser hält.
Nun wenn es Runde für Runde sechs Sieger gibt, dann haben auch sechs immer das Nachsehen.So wie die Lamas, denen, ähnlich wie den Bären, langsam aber sicher die Puste und damit die Spucke ausgeht. Und ein Blick auf seine Bank zeigt aber auch, dass von dieser Seite wenig Impulse zu erwarten sind. Da brauchts frische Kräfte, neue Namen, eben. Doch woher auf die Schnelle nehmen?
Zu den Losern der Runde zählen dann auch noch der rote Hund, dem im ewigen Auf und Ab seiner Leistung, oft einfach nur das nötige Glück fehlt und dann nur knapp am Gegner scheitert, aber eben scheitert. Ob da der neue Teamname nicht Programm geworden ist und ToD auch schon zum Tod seiner Playoffträume geworden ist?
Und auch bei den Fantastic Beasts, deren Höhenflug schön langsam sich dem Ende zuneigt, scheint der Alltag eingekehrt zu sein. Der Drache gerät zunehmend ins Trudeln und ein Bauchfleck vom Feinsten droht, wenn da nicht schleunigst frisches Blut getankt wird.
Diesmal nur zusätzliche 396,64 Wochenpunkte aber damit immerhin drei Siege erreicht, für die Betty Boop Gruppe, während die anderen Witzfiguren mit 430,09 Gesamtgruppenpunkten nur 2 Siege und mit 381,43 gar nur einen Sieg verbuchen konnten. Auffällig nur, dass ausgerechnet die mit Abstand (2.328,48 zu 2.443,21 und 2.545,46) schwächste Gruppe die meisten Siege (13-11 zu 11-13 und 12-12) aufzuweisen hat. Aber das kann sich bis zum Ende der Season noch schnell und leicht ändern.
Ein anderes Kuriosum findet sich in der Betty Boop Gruppe, wo der insgesamt Punkteschwächste, der Waldviertler Bär mit 598,40 die Gruppe mit 4 Siegen anführt, aber die mit insgesamt 1,5 Punkten bessere Golden Lady (599,80 Punkte) Letzte mit lediglich 1-5 Siegen ist. So ungerecht kann Fantasy Football eben sein.
Diese Woche war ausnahmsweise mal eine gute für die Familie Wesenauer. Siege für old grumpy, die Marchfelder Connection und die Stinkerbell, die nach echt zähem Beginn wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat.
Nur der Sohnemann dümpelt dem Feld hinterher und muss auch noch im Battle of the Generations gegen die green white boys ran. Da wird ein Sieg für den Indianer fast schon zur Pflicht, nur wird da einer was dagegen haben. Denn auch der „alte Indianer“ braucht den Sieg ganz, ganz dringend.
https://www.youtube.com/watch?v=nr6GyinkWr0
Sorry, aber derzeit werden keine Gefangenen gemacht.
Indianerehrenwort vom WvW
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