WvW about Week 6

Week 6 – house of cards

Diese erste Woche im Kampf der Ligen ging einmal ganz klar an Schwarz, an die dunkle Seite der Macht. Und so was von klar, wie es eigentlich von Anbeginn auch zu erwarten war!

Wer auch immer einst diese Gruppeneinteilung verursacht hat (Oooops, das war ja ich! Aber mit dem Einverständnis des roten Hundes, der bloß zu faul war, sich was Besseres einfallen zu lassen, und meinem dämlichen Vorschlag der Kartenfarbe zustimmte.) der hat eben auch mit den Konsequenzen dieser höchst ungerechten Einteilung zu leben.

Mit 4:1 schickte Pik die Roten auf die Matte. Wäre es ein Boxkampf gewesen, wären die Herzerln vier Runden lang vor unseren erbarmungslosen Fäusten weinend durch den Ring hergelaufen, ehe der Ringrichter Erbarmen gehabt hätte und diesen ungleichen Kampf von Fliegengewichtlern gegen uns echte Schwergewichte abgebrochen hätte.

Mit 526,71 gegen 422,42 im Vergleich der Gesamtscores von Pik gegen Herz wird nochmals deutlich wie beschämend der Klassenunterschied zwischen den beiden Ligen war. Wie eben Bundesliga (ich meine da die gute Bundesliga, die deutsche Bundesliga) gegen Kreisliga (da meine ich die miese Kreisliga, die österreichische Kreisklasse, wie die aus dem oberen Ötztal, wo auch im Sommer die Schi beim Kicken nicht abgeschnallt werden!) so groß ist der Unterschied gewesen.

Einzig die Afferln des Wapplers vermochten keinen Sieg für die Sith nach Hause bringen. Zu groß waren seine Verluste in den vielen Schlachten zuvor von Schwarz vs. Schwarz gewesen. Da kämpften nur zwei seiner Affenfamilie (Cousins und die Steelers Defense mit Lichtschwertern) der Rest seiner Affenbande warf bloß mit Bananenschalen auf den roten Hund. Anders ist diese Niederlage nicht zu erklären. Es sei dir verziehen.

Der Rest der Weltraum“gang“ war gnadenlos und skrupellos zugleich. Die Stinkerbell setzte sogar eiskalt die Bucs Defense auf den Indianer an und jagte seinen Stamm so weit nach Westen, dass für ihn Sibirien in Sichtweite kam. Unter Michael Jacksons Regie (oder war es doch Lamar Jackson?) übertönte das Geschrei des Rock Stars noch ganz deutlich das klägliche Wimmern des Babyfaces. Und mit seinem „Henry-Stutzen“ erlegte der Waldviertler Bub ein Fanta Biest nach dem anderen. Ein einziges Gemetzel bis gestern spät in die Nacht.

Und dann waren noch diese green white boys, die letztlich zahnlose Kätzchen vermöbelten. Zum Duell waren die noch als Chewbaccas mit breiter Brust erschienen, gegangen aber wie Ewoks mit eingezogenen Stummelschwänzchen!

Zwar war das erst der erste Teil der Weltraumschlacht zwischen Gut und Böse und es werden noch einige folgen, aber mein Gefühl sagt mir, dass es in dieser Tonart weitergehen wird und die Sith diesmal den Jedi die Lichtschwerter um die Ohren hauen werden. Gelegenheit haben sie ja dazu gleich wieder in Runde 7 unseres Kampfes der Ligen.

Und da werden jetzt, einem fiesen Kinderschänder gleich, meine green white boys über die „herzige“ Krabbelstube herfallen und vollenden was der Rock Star begonnen hat. Wäre doch gelacht, wenn ich ausgerechnet dieses Baby nicht zum Weinen und Schreien ringen würde.

Such dir schon mal die Adresse eines sehr guten Kinderpsychologen im Internet raus. Du wirst ihn dringend brauchen!

Meint Euer

WvW