Golfturnier 2019
Waren es einst noch sechs bis sieben Golfer die sich um die Ehre der Golfschnalle duellierten, so sind es diesmal gar nur 3 Mann hoch gewesen die in Breitenfurt gegeneinander antraten. Okay – mit Gerhard und Markus sind zwei Freibeuter in den Ruhestand getreten, Conny und Flo waren ohnehin nur sporadisch dabei, aber mit der Verletzung des Fighting Illini ist 2019 noch ein weiterer Fixbestandteil und Sieganwärter des Turnieres ausgefallen.
Der Golfsport braucht dringend Nachwuchs!
Nun, am Durchschnittsalter der Wiener Freibeuter liegt es wohl nicht; die sind bereits allesamt im besten Golfsportalter! Stichwort: „Golfst du schon oder hast du noch Sex?“
So war es letztlich leichtes Spiel für den Green White Boy gegen diesmal viel zu schwache Gegner, den Sieg davon zu tragen. Denn der Titelverteidiger Donbio – daher traf man sich ja im GC Breitenfurt – ist so was außer Form – gemeint ist sein Spiel, nicht etwa sein Aussehen. Das ist tragisch außer Form, wie eh und je, aber eine gänzlich andere Geschichte.
Der Wappler hingegen hechelte der zeitigen Führung des Grün Weis(s)en stets hinterher, aber konnte ihn – auch Dank dieser ewigen Vorgabe – nie wirklich fassen. Brauchte sogar zweimal das Glück, einen verschossenen Ball doch noch zu finden (eigentlich finden zu lassen) um bis zum letzten Loch wenigstens noch die theoretische Chance auf den Sieg zu wahren.
Doch zu souverän agierte diesmal Old Grumpy, spielte nach einem Streichresultat auf der 7 (Sogar das konnte er sich leisten!) ein Par auf der 8 und scorte auch auf der 9 trotz eines verzogenen Abschlages und verwies damit den Wappler um 3 Punkte und den roten Hund gleich um 4 Schläge auf die Plätze zwei und drei.
Seine erste Golfschnalle nach insgesamt sechs Antreten, das will gefeiert sein.
So traf man sich mit allen Nichtgolfern beim Griechen. Wem ist das bloß eingefallen?
Und der einzige wirkliche Grieche in unserer Freibeuterrunde weilte der weilen auf Bali!?
Da gab es am Buffet, 12.000 Kilometer von Wien entfernt, sicher Schnitzerl und Erdäpfelsalat, während der glorreiche Sieger, nur lächerliche 12 Kilometer von Wien weg, bei Gyros und Wildreis – hallo geht’s noch, Wildreis??? – versauerte.
Thema des Abends war, außer der lästigen Gelsen, dann noch das anstehende 1. Dartturnier der Wiener Freibeuter. Der Lokalaugenschein im Köö und im Irish Pub (elektronische Scheiben versus Holzscheiben oder Bequemlichkeit versus Kopfrechnen = Kopfzerbrechen) erbrachte eher Vorteile für den klassischen Dartsport.
Grölen, Prügeln und Saufen – die heilige Dreifaltigkeit des Dartsportes – das geht einfach besser im Pub. So sieht sich die Runde wieder, dann ein letztes Mal im Juli in „Frieden“, ehe im August am Draftday beim Flo das Kriegsbeil zur Fantasy Football Season 2019 wieder einmal ausgegraben wird.
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