Billard Turnier 2019
Der Elch ist tot – es lebe der Bär!
Unglaubliche zwölf Freibeuter an der Zahl machten sich auf ins Köö nach Liesing um dort Ihren Meister der bunten Kugeln zu küren.
In einem ausgeklügelten System – für viele überraschend, weil ja keiner meine Emails liest !!!!!(außer den Neuen, sehr brav) – mit persönlichen Vorgaben und Setzlisten wurde die Schar vorerst in zwei Gruppen eingeteilt.
Den Neulingen wurden noch schnell die Regeln und Geheimnisse des 9Ball Billard erklärt. Was aber nicht heißt, dass die Alten sich diese Regeln nach 5 Jahren gemeinsamen Spielens endlich gemerkt hätten.
Dann hieß es in den beiden Gruppen Jeder gegen Jeden. 15 Minuten lang Taktieren und Grübeln und Stoßen, mehr aber Fluchen, Stöhnen, Jammern und Weinen und ganz selten nur Jubel, um dann sofort gegen den Nächsten wieder zu fluchen, zu stöhnen, zu jammern und zu weinen…………
Das Positive vorweg: Verletzt wurde dabei niemand und auch kein Tisch zerstört und kein Köö gebrochen. Fast alles lief wie geplant, in geordneten Bahnen und selbst die Kellner wurden diesmal
nicht beleidigt, bespuckt und verflucht. Brave Andrea!
Es kämpften schließlich in der Gruppe A der Wappler und der Waldviertler Bua um die Spitze in dieser Tabelle und der Rockstar und der Grün Weis(s)e in der anderen Gruppe. Und wie fast immer bei unseren Duellen entschied dann die Vorgabe über die Platzierung und die finalen Endspiele.
So ging es im Zweikampf der Loser der beiden Vorgruppen zwischen ConnysBest und dem White Babyface um die Schande der fiktiven roten Laterne. Da siegte dann klar die Erfahrung im Umgang mit Laternen und dem Baby ging mal wieder ein Licht auf: auch Billard ist nicht sein Sport.
Im Spiel der beiden Fünften siegte dann der Fighting Illini, der sich danach schneller aus dem Staub machte als HC Strache aus der Politik, gegen Daniela mit 1:0. Und im Duell der Vierten unterlag das Fantastic Beast den Wildkatzen aus Kapellerfeld erst in der Verlängerung mit 1:2.
Die beiden Dritten waren Donbio und der Titelverteidiger, der blutige Elch, mit besserem Ausgang (2:0) für den roten Hund. Und die eigentlichen Gruppensieger (Wem ist nur diese blöde Vorgabe eingefallen????) der Wappler und der Green White Boy trennten sich im Spiel um den 3. Platz dann mit einem klaren 2:0 für den Wappler!
Das Finale hieß also Woodquarter Bears vs Rockstars. Und da ließ der Junge aus dem Waldviertel nichts mehr anbrennen, siegte unangefochten mit 2:0 und krallte sich so seine allererste Gürtelschnalle.
Beim abschließenden Heurigen wurde vorerst einmal beim Essen angestanden………………………
Ja, wir stehen noch immer in der Essensschlange…………………….
Und später dann werden die Gläser erhoben, um endlich den Sieger hochleben zu lassen.
Es steppt der Bär.
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