Bowling Turnier 2019

Jede Menge Hoppalas

 

Gleich neun Bowler zogen heuer los um die nächste Gürtelschnalle auszuspielen. Aber nur einer konnte am Ende wirklich zufrieden sein: Wie kam´s?

Mal abgesehen davon, dass die Bowlinghalle in Alt Erlaa schon lange renovierungsbedürftig ist, bedarf auch das Personal vor Ort einer Generalüberholung. Schon die Bestellung der beiden Bahnen gestaltete sich schwierig, der Zustand der Anlage selbst und das eigenartige Servicepersonal machten es uns dann nicht leicht sich wirklich wohl zu fühlen.

Zusätzlich noch Discobowling und eine Schar Kleinkinder auf der Nebenbahn wären schon Ausrede genug für ein schlechtes Spiel.
Und wahrlich, das hatten einige von uns.

Die Frischlinge Dani und Dominik starteten ins Turnier mit einer satten Vorgabe von 122,9 Pins (Der Durchschnittswert aller je bereits gespielten Runden aller TeilnehmerInnen). Eine Vorgabe, die sich für beide als zu üppig herausstellte. Dani landete letztlich auf Platz 8 und das White Babyface immerhin noch auf Platz 4. Für beide aber sehr gute Ausgangspositionen für das Turnier 2020.

Der Rockstar und die green white boys erwischten einen rabenschwarzen Tag. Minus 53,00 und minus 45,4 Pins zu den Vorergebnissen bedeuteten nur Rang 9 und 7 in der Endabrechnung. Da hatten beide schon früh resigniert und hatten dann nur mehr das Turnier 2020 vor Augen.

Und auch für die Sieger der Vorjahre, die Fantastic Beats und die Fighting Illini lief es gar nicht rund:
Mit minus 22,8 und minus 25,8 Pins landeten die Beiden auf den Rängen 5 und 6. Speziell die verlangten Euro 9,50 für ein Glas Cola/Rum schlugen da schwer auf den Magen und nüchtern macht Bowling wirklich keinen Spaß ?

Die einzigen mit Steigerungen waren dann Connys Best mit immerhin plus 18,3 und der alte Bloody Moose, der mal wieder Piratenluft schnuppern wollte, mit plus 19,00 Pins, was Ihnen die Endränge 3 und 2 einbrachten.

Glorreicher Sieger der Wappler, der sich von 116,8 Pins (Schnitt bisher) auf 155 Pins steigerte und einen souveränen Start- Zielsieg feierte, der beim Heurigen noch ausgiebig gefeiert wurde.

 

Aber nicht nur beim Sieger ging es dann hoch her. Auch die Diskussion um die kommenden Abstimmungen und vor allem um das Prozedere der Abstimmungen bei beantragten Regeländerungen erhitzte die Gemüter weit mehr als das vorangegangene emotionslose Kugelgeschubse.

Da darf man schon gespannt sein, wie die Leaguemanager das Problem lösen werden?