Bowling Turnier 2018
Fantastic Beat
Nachdem die Pokerschnalle – traditionell die erste, die wir jedes Jahr vergeben – ihren Besitzer gewechselt hatte, war es an der Zeit, auch für unsere Bowlingtrophäe einen neuen Eigentümer oder auch Eigentümerin zu suchen.
Die Phoenix Bowling Halle Hernals war wieder Austragungsort des Turnieres und passend zum Namen der Halle war es diesmal auch eine fantastische Spielerin mit fantastischem Teamnamen, nach einem fantastischem Spiel, die die fantastische Gürtelschnalle in ihren bislang gar nicht fantastischen, weil noch völlig leeren Trophäenschrank mit nach Hause nehmen durfte.
Aber alles schön nacheinander:
Zum einen bildete sich jemand ein, wir wollen es doch den Profis dieses Sportes gleichtun und unser Turnier auch auf Wechselbahnen spielen, was dann neben der technischen Herausforderung der Bildschirmeingabe, vor allem die praktische Frage aufwarf, wer spielt jetzt eigentlich und wann und vor allem bitte wo?
Nach der dritten Runde hatte man dieses Dilemma endlich im Griff – aber da war der Bowlingabend auch schon vorbei. Egal – es starteten diesmal vier Mann hoch und noch zwei Damen (der Rock Star hatte einen Auftritt anderswo und der Woodquarter Bear machte auf Papparazzi) vorweg mit einer wirklich müden Aufwärmrunde in den Abend, die für niemanden eine wirkliche Offenbarung war und Prognosen über den Verlauf des Abends völlig unmöglich machte.
Also so gänzlich ohne Selbstvertrauen legte man dann los mit dem eigentlichen Turnier, streng nach den Vorgaben der bisherigen Ergebnisse der bislang gespielten Bowlingturniere, also quasi vorgabenwirksam, um auch den Kleinsten einmal zum Durchbruch zu verhelfen. Was bedeutete, der Tom musste seinen bisherigen Schnitt von 148 Pins verteidigen bzw. wenn möglich noch verbessern, die Green White Boys einen von 143,3 Pins, der Billy baute auf 124,5 Pins auf, der Wappler startete von 113,7 los und nur knapp dahinter die Fantastic Beasts von 112,5 Pins Turnierdurchschnitt und dann die Stinkerbell mit bisher 109,5 Pins.
Sehr schnell erwiesen sich die Vorgaben vom Fighting Illini und den Green White Boys als viel zu hoch um diese heute noch klar zu verbessern. Auch für Conny und den roten Hund lief es nicht nach Wunsch und als dann pünktlich um 19.00 Uhr die Discokugeln sich zu drehen begannen und Boney M und die Village People aus allen Lautsprechern dröhnten, waren nur mehr Zwei im Rennen um den Sieg:
Wolfgang verpasste dann das so wichtige Spare auf der 10 und so konnten Andrea und ihre Fantastic Beasts zum Beat von ABBAs „Dancing Queen“ die Sache locker ins Ziel bringen.
Gedopt mit sechs Cuba Libre – vielleicht auch sieben oder acht – schaffte sie letztlich 134 Pins bzw. stattliche plus 21,5 Pins auf ihr bisheriges Gesamtdurchschnittsergebnis, was locker reichte um letztlich von einem Ohr bis zum anderen zu strahlen.
Der alte Bowling King ist tot – es lebe die neue Disco Queen.
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