Bowling Tournament 2015
Nachdem man bereits das Golfturnier in den Herbst verschoben hatte, wurde nun auch endlich das ursprünglich für April angesetzte Bowling Turnier 2015 nachgeholt. Leider fehlten auch diesmal einige der Wiener Freibeuter: Levi hatte Dienst zu schieben, Patrik schob Bauchschmerzen vor, Tom hatte wieder einen Fieberschub und der Rock Star bekam noch Termine zugeschoben. Also kamen nur vier zum Kegel schieben – also Bowling, unterstützt noch von Andrea und Robert.
Noch war die Welt beim Warm Up in bester Ordnung. Die Pins purzelten munter hin und her. Doch bald schon war alles anders: gerade als unser finales Frame – der Turnierdurchgang also – gestartetet werden sollte, setzte sich die Discokugel gnadenlos in Rotation, schallte Techno und Hip Hop durch die Halle und waren die Spielbahnen nur mehr zu erahnen, weniger zu sehen.
Verschärfte Bedingungen, mit denen jeder hart zu kämpfen hatte. Der Meier schmiss seine Nerven weg und die Bowlingkugel hinterdrein und stürmte gruß- und wortlos in die klate Nacht.
Der rote Hund heulte im Rhytmus der Musik die Discokugel an wie den Vollmond am Sternenhimmel und kam dabei völlig außer Takt: spielte eine jämmerlich 87, also minus 66 Pins im Vergleich zu seinem Vorjahresergebnis und damit nur Platz 4!
Die green white boys starteten als Titelverteidiger selbstbewußt in die Runde, schwächelten aber gerade in der Rapidviertelstunde und kamen trotz der fulminanten 190 in der Warm Up Runde jetzt nur mehr auf blasse 144 Pins. Also um ganze 26 Pins weniger als 2014. Was 2015 Platz 3 bedeutet.
Der Wappler schaffte 106 Pins und somit minus 25 zum Vorjahresschnitt (Er war zwar 2014 nicht dabei und daher war sein Ausgangsergebnis der Schnitt aller Teilnehmer im Jahr 2014.) Das war schlußendlich nur der zweite Platz.
Völlig überraschend siegte daher Connyrising mit 99 Pins. Wahrlich nicht überragend dieses Ergebnis, aber immerhin nur um 21 Pins schlechter als 2014. Daher war Stinkerbell vorerst einmal stinkig über das Ergebnis, was sich aber bald schon legte, als sie merkte, dass die anderen eben noch mehr abgestunken waren.
Bemerkenswert noch die 116 Pins von Andrea, die als Nichtfreibeuter(in) das Feld ergänzt und sich mehr als nur wacker schlug.
Letztlich riss sich der Wahnsinnige vom Winnerberg seine Schnalle vom Gürtel und überreichte die Trophäe der bislang ewigen Zweiten. Zu befürchten, dass die Bowling Challenge 2016 nun im 17. Bezirk steigen wird, was für manche schlecht für die Anfahrt ist, aber mit Sicherheit gut für das Spiel für alle.
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