
1. Billardturnier der Wiener Freibeuter
Nachdem bereits ein Bester beim Poker, beim Bowling und beim Golf gekürt wurde, wollte man nun auch einen Sieger in einer weiteren „typical American“ Sportart küren: Pool Billard sollte es sein und eben weil amerikanisch gleich 9-Ball.

Folgende Spieler aus den Reihen der Wiener Freibeuter stellten sich der frühabendlichen Challenge: Andrea (Gastspielerin), Billy, Cornell, Flo (late arrival), Patrik, Robert (another guest), Thomas und Wolfgang.
Diese Battle um die nächste Gürtelschnalle stieg also am letzten Freitag im Köö in Liesing. An insgesamt drei Tischen wurde jeder gegen jeden und vor allem gegen die gnadenlos tickende Uhr gespielt.

Der Woodquarter Bear spielte, wie bereits sein Name verrät, eher hölzern und tapsig (Da wurde wohl jemand viel zu früh aus dem Winterschlaf gerissen!), jedenfalls aber glück- und beinah auch punktelos.

Der Rock Star teilte diesmal mit der Andrea Tisch und Köö und war durch sein neues Groupie sichtlich zu sehr abgelenkt.

Der Donbio hat mal wieder die falsche Sportart gewählt. Dem roten Hund wäre das Apportieren des Stöckchen wohl besser gelegen als damit Kugeln zu versenken.

Der Robert enttäuschte diesmal (wieso eigentlich nur diesmal?) Zuseher und Buchmacher ganz schwer. Als Karambol Spezialist war er mit so vielen und so bunten Kugeln heillos überfordert.

Die Green White Boys kommen bekanntlich erst in den letzten 15 Minuten so Richtung auf Touren. Blöd nur wenn jede Partie nur insgesamt 12 Minuten dauert.

Die Fighting Illini hatten wohl die durchdachteste Taktik des Abends. Lass mal die anderen die ersten 8 Bälle versenken, ich mach dann die Neun rein.

Und schließlich der Wappler, der hat endlich sein Glück (sein Spiel) gefunden. Kaum gibt’s mal keine Adds und keine Drops, und schon mutiert der Wappler wieder zum Winner.

Die Ergebnisse waren durchwegs knapp, oft dramatisch und vielfach tragisch. So verspielten die Fighting Illini buchstäblich in letzter Sekunde – im letzten Spiel – im letzten Frame – mit dem letzten Ball den sicheren Sieg im Spiel gegen die Green White Boys und mussten den Wappler letztlich an sich vorbeiziehen lassen.

Hier noch Schwarz auf Weiß die Ergebnisse des Abends und nochmals ein Hoch auf unseren nächsten Schnallenbesitzer: den Wappler.

Nett wars und wird sicherlich wiederholt werden – spätestens 2016 wieder.
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